Klare Seen und saubere Luft

FLÜSSE & SEEN

SeeFinnland das „Land der Tausend Seen“ zu nennen ist eine maßlose Untertreibung, denn nach amtlicher
Zählung, d.h. wenn man als Mindestoberfläche für einen See 1ha ansetzt, gibt es in Finnland exakt 187888 davon.
Nahezu alle finnischen Flüsse und Seen zählen zum Einzugsgebiet der Ostsee. Weiterhin gehören zu Finnland 93.000 km2 Binnengewässer, auf denen 750.000 Schiffe verkehren., 52760 km2 Meer und 314.000 km Küste insgesamt.

Ein Paradies für Angelfreunde!!!

Lieksanjoki

Der Lieksanjoki speist zahlreiche Seen, verwandelt sich aber auch immer wieder zu einem höchst interessanten Fluss, mit Stromschnellen und sehr guten Fischbeständen. In den Seen ist das Fischen vom Boot aus auf Zander, Hecht und Barsch besonders fängig. Vor allem die Zander – Saison, von ca Anfangs Juni bis Ende September ist ein Genuss für jeden Angler. Während im fliessenden Gewässer Forellen und Äsche ansehnliche Grössen erreichen, werden in den diversen Zuflüssen zum Lieksanjoki, und den kleineren Seen der Umgebung, immer wieder kapitale Hechte gefangen.
Der Lieksanjoki fliesst ruhig und träge ins Land hinein. Der Fluss ist der perfekte Platz für Zander. Sandiger- und Steiniger Grund, Tiefen bis zu 11m und mit seinen vielen Buchten, bietet er für den naturliebhabenden Fischer ein einmaliges Panorama. Es können alle herkömmlichen Praktiken angewendet werden um auf Zander zu angeln. Empfohlen ist jedoch ein Boot, da sich die tiefsten Stellen oft in der Mitte des Flusslaufes befinden.

Einige der besten Zanderspots, im Oberlauf des Lieksanjoki, befinden sich unmittelbar vor unsere Haustür!

Ruunanjävi

Der Ruunaajärvi, eingebettet zwischen dem Ruunaa Natureresort und dem staatlich geschützten und unterhaltenen Wandergebiet, ist bekannt für seinen Fischreichtum. Die dominierenden Arten sind Zander, Hecht und Barsch
Der See ist ca 18Km lang und 3Km breit. Mit seinen 9 Inseln schmiegt er sich perfekt in die unvergleichbare Landschaft. Da es am Ende des Sees dort nur eine Handvoll Ferienhäuser gibt (permanent bewohnte gar keine), ist man hier oft tagelang allein auf dem See. Die beste Methode ist hier mit Boot und Schleppen.
Die Zander befinden sich in den tieferen Regionen des Sees, deshalb sind Wobbler mit einem Tiefgang von min 4,5m bis ca 9m, unentbehrlich. Die Farben variieren je nach Saison. Aber mit Gelb, Blau und Rot macht man nichts falsch. Besonders Erfolgreich sind auch „Egli-Gemusterte“ Wobbler. Natürlich kann man mit Jig und anderen Wurf-ködern die guten Stellen abfischen. Barsche beißen auf die herkömmlichen Köder, und Hechte sowieso auf alles.

Stromschnellen

Wenn der Lieksanjoki den Ruunaajärvi verlässt, bildet er sich zu einem energischen Fluss und auf insgesamt 15Km mit 8 Stromschnellen zwischen 150m und 800m Länge.
In diesem sauserstoffreichen Wasser sind die Browntrouts, Bachforellen und Äschen zu Hause. Auch der Flussbarsch kommt hier häufig vor, und Hechte bescheren einem auch aufregende Momente, wenn sie mitten in den Stromschnellen auf Beutefang gehen.
Gefischt wird hier vorwiegend mit kleineren Wobler, Meps und Forellenlöffel. Kupfer- und Messingfarbene schlanke Löffel sind hier besonders fängig.
Auch für Fliegenfischer sind ideale Voraussetzungen geboten. Die Ufer sind gut zugänglich und an den guten Fang-plätzen gibt es genügend freien Rückraum. Zwischen den Stromschnellen weitet sich der Fluss immer wieder zu kleineren Seen aus.
Diese Seen weisen mittlerweile eine gute Regenbogenforellen Population auf und werden am besten mit wendigen Ruderbooten befischt, die vor Ort gemietet werden können.

Die Stromschnellen von Ruunaa unterliegen der Parkverwaltung und somit muss dort eine spezielle Lizenz gelöst werden. Diese kostet €10.-/Tag.

Tullijoki

Der Tullijoki (zu Deutsch: Zollfluss) mündet am nördlichsten Ende in den Ruunaajärvi. Wie der Name schon sagt, kommt auch dieser Fluss aus Russland. Er schlängelt sich auf einer Länge von rund 6Km entlang des Natureresorts.
Beim Eintritt nach Finnland ist die Aittovirta-Stromschnelle mit einem guten Bestand an Äschen. Jedoch sind diese nicht immer so einfach zu überlisten.
Direkt unterhalb dieser Stromschnelle befinden sich ein paar gute Spots auf kapitale Hechte. Ca 2Km nach Aittovirta öffnet sich der Fluss zum kleinen See Heinäjarvi. Dieser ist mit 14,5m relativ tief und immer wieder werden da auch schöne Zander und Barsche gefangen.

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